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Der 3. Mai wurde für unsere Gemeinschaft zu einem großen Festtag. In der Ablegung der benediktinischen Versprechen von Beständigkeit, klösterlichem Lebenswandel und Gehorsam banden sich Sr. M. Faustine Malodobry OSB (Diözese Kielce – Polen) und Sr. M. Nathanaela Gmoser OSB (Diözese Graz-Seckau) für immer an die Gemeinschaft.

Nach der Anrufung des Heiligen Geistes und der Befragung der Schwestern zu ihrer Bereitschaft, lagen beide während der Allerheiligenlitanei ausgestreckt am Boden um ihre Ganzhingabe zu symbolisieren. Es folgte der Professakt: Die Verlesung der Urkunde, die Unterzeichnung derselbigen und das Ablegen am Altar (wo sie später bei der Gabenbereitung vom Diakon unter das Korporale gelegt wurden).
Im dreimaligen Singen des „Suscipe me Domine“ (Nimm mich auf, Herr, und ich lebe) aus dem Psalm 119 baten die Schwestern um die Annahme durch Christus, welche von der Gemeinschaft mit dem jeweiligen Wiederholen des Verses beantwortet wurde.
Die Schwestern erhielten durch Priorin M. Magdalena die Professzeichen Ring (Zeichen der Treue), Kranz (Zeichen der Reinheit) und Kerze (Zeichen der Wachsamkeit) überreicht.
Abschließend wurde noch mit den Schwestern mit Ewiger Profess der Friedensgruß als Zeichen der Aufnahme in die Gemeinschaft ausgetauscht.

Es feierten mit uns: Als Hauptzelebrant Prior P. Virgil Steindlmüller OSB (Erzabtei St. Peter), die Pfarrer der Heimatgemeinden der beiden Schwestern, P. Irenäus Toczydlowski OFM (Franziskaner Villach) und Militärpfarrer Dr. Harald Tripp sowie Diakon P. Clemens Hainzl OSB (Stift Altenburg)
Auch durften wir Mitbrüder aus vielen verschiedenen Stiften und Gemeinschaften begrüßen.
Den größten Teil der Gäste machten die Verwandten, Bekannten, Arbeitskolleginnen und Freunde der beiden Schwestern aus, die mit uns bis in den Abend hinein bei verschiedenen Darbietungen, Musik, Tanz und Gesprächen ein frohes Fest feierten.

Erste Fotos von der Feier gibt es von cross-press.net hier