Wie jedes Jahr fand auch heuer zu Pfingsten wieder das so genannte Fest der Jugend in Salzburg statt, das von der Loretto Gemeinschaft veranstaltet wird. Dieses Jahr nahmen von unserer Gemeinschaft Sr. Nathanaela und Post. Eva-Maria daran teil und feierten zusammen mit ungefähr 6.000 Jugendlichen dieses Fest.

Es stand grob unter dem Stichwort „24-7-Prayer“: 24 Stunden Anbetung, 7 Tage die Woche. So gab es auch während des ganzen Kongresses (also auch in der Nacht!) und schon die Woche davor die Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung; eben 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

Pete Greig, der Gründer dieser Initiative, hielt eine sehr gute Katechese, genauso wie Jugendbischof Stephan Turnovszky, Maria Prean und Georg Mayr-Melnhof es taten. Jeden Tag gab es zwei Lobpreis-Zeiten, natürlich eine Messe (das Pfingsthochtamt besonders feierlich mit dem Domchor und am Pfingstmontag die Firmung – die Besiegelung der Taufe mit dem Heiligen Geist!), am Samstag verschiedenste Workshops, unter anderem einen, in dem Priester und Ordensleute (so auch Sr. Nathanaela und Post. Eva-Maria) interessierten jungen Leuten Fragen beantworteten. Ein Höhepunkt war sicherlich der Abend der Barmherzigkeit am Samstagabend, wo rund 60 Priester bereit waren, das Sakrament der Versöhnung zu spenden und einige Gebetsteams ganz und gar darin aufgingen, für allerlei Anliegen zu beten. Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich auch das Gebet um den Heiligen Geist, wo man Jesus ganz konkret sein Leben übergeben konnte. Am Sonntagabend zogen die Teilnehmer des Pfingstkongresses Rosenkranz betend hinauf zur Festung Hohensalzburg, um dort über Stadt und Land zu beten. Ganz besonders der Frieden in Syrien ins Gebet mit eingeschlossen.
Obwohl die Tage sehr gefüllt waren, blieb ausreichend Zeit, anderen Leuten zu begegnen (die unglaublich lange Essensschlage bot dafür immer besonders viel Gelegenheit ;)), sich auszutauschen, Spaß zu haben.

Aber nicht nur mit Programm waren diese Pfingsttage in Salzburg gefüllt, sondern viel mehr noch mit Geist!