Als tiefes Schweigen das All umfing
und die Nacht bis zur Mitte gelangt war,
da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr,
vom Himmel herab, vom königlichen Thron.
Weish 18, 14-15
Der dunklen Nacht kalte Luftwirren
umspannten den Himmel,
während sie beim Stillen ihr Blick auf das Kind
warf.
Es schaute in die Ferne,
mild aber mächtig,
als ob es jedem der Sterne befehlen könnte,
mit ihm zu spielen.
Die Schneeflocken tanzten, es wirbelten die Winde
auf der dunklen Nacht kaltem Himmel,
der sich vor dem Kinde
beugte.
R.K.