Am 21. Dezember 2012 fand unter dem Titel „Kunst braucht ein Gegenüber“ in unserem Kloster die erste Ausstellung der Kunstwerke von Sr. Julia Filipczuk statt. Durch die geistliche Berufung zum Leben in der Gemeinschaft der Benediktinerinnen der Anbetung vertiefte sich und reifte die künstlerische Berufung von Sr. Julia. Sie arbeitet an Themen die den Menschen, seine Würde und Berufung aber auch seine Ängste in der Welt von heute darstellen.
Ein weiterer Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens ist das Schreiben der Ikonen, das vor allem als Gebet anzusehen ist. Als monastisch lebende Ordensfrau hilft sie den Menschen durch die Kunst des Ikonenschreibens den Weg zum Glauben zu finden. Kunst ist für Sr. Julia ihre Sprache, den Menschen Gott und seine Liebe näher zu bringen. Durch Farben, Licht und Formen teilt sie ihre tiefen Erfahrungen dem Betrachter mit und eröffnet somit den Blick für das Transzendente und Unsichtbare. Die Kunst von Sr. Julia berührt die inneren Fragen der Menschen, geht auf ihre Sehnsüchte ein und steht somit immer im Dialog mit dem Betrachter.
» Die Kunst braucht ein Gegenüber (Flyer)
» Fotos von der Ausstellung
» Fotogallerie Sr. Julia I
» Fotogallerie Sr. Julia II