Von 4.-9. Mai 2025 durften wir in unserer Gemeinschaft unsere Generalpriorin Sr. Helene Binder zur kanonischen Visitation willkommen heißen. In großer Offenheit und mit geschwisterlichem Wohlwollen nahm sich Sr. Helene Zeit, um mit jeder Schwester persönlich ins Gespräch zu kommen und gemeinsam auf unsere Lebensweise, unsere Sendung und unser Miteinander zu blicken.
Solche Visitationen dienen der geistlichen Ermutigung, aber auch der Klärung und Weiterentwicklung innerhalb der Gemeinschaft. Sr. Helene brachte dabei nicht nur ihren reichen Erfahrungsschatz und ihre wohlwollende Präsenz ein, sondern auch ein aufmerksames Ohr für das, was uns bewegt, trägt oder herausfordert.
Am Freitag schloss unsere Generalpriorin ihre Visitation mit einem ausführlichen Bericht, den sie der gesamten Gemeinschaft vorstellte und mit uns besprach. Ihre Worte waren geprägt von Ermutigung, Wertschätzung und zugleich ehrlicher Reflexion – ein wertvoller Beitrag zur weiteren geistlichen und gemeinschaftlichen Entwicklung.
Neben den persönlichen Begegnungen war auch das gemeinsame Gebet, die Feier der Eucharistie und natürlich die geteilte Freude über die Wahl des neuen Papstes Bestandteil dieser Tage. Wir danken Sr. Helene für ihre Zeit, ihr Vertrauen und ihre wohlwollende Begleitung. Die Visitation war für uns alle ein Zeichen der Verbundenheit und ein Impuls, mit Dankbarkeit und Klarheit weiterzugehen.